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Rosmarin  (Rosmarinus officinalis)

Der Rosmarin, einer der wichtigsten Gewürzkräuter darf in keinem Garten fehlen. Der Strauch ist immergrün, und sobald man die kleinen schmalen Blätter berührt verströmt die Pflanze den charakterischen würzigen Duft. Im Frühling bildet der Rosmarin kleine zarte Blüten aus, in den Farben von blau, hellblau bis hin zu zartrosa und weiß- je nach Gattung. In Gegenden in welchen der Winter hart und lang ist, sollte man den Strauch in Schalen ausbringen, so dass man ihn zur Überwinterung ab der Frostperiode in einen kühlen Raum im Inneren des Hauses unterbringen kann. Als Würzpflanze verwendet man ihn frisch oder getrocknet- so gehört er auch zu den bekannten "Herbes de Provence". Ebenso  ist im "Kölnisch Wasser" Rosmarin enthalten!

Heilwirkung wird dem Rosmarin unter anderem zugesprochen bei:

  • Magenverstimmung
  • bei schwachem Kreislauf
  • Nervosität, Antidepressivum
  • zur allgemeinen Kräftigung (körperlich und geistig) 
  • Kopfschmerzen

Zubereitung und Haltbarmachung

Rosmarin kann von Frühling bis Herbst geerntet werden. Wenn Sie das Glück haben den Rosmarin über den Winter zu bringen, dann auch zur Winterszeit.
Zum einfrieren ist er nicht so gut geeignet, es wäre auch schade um die wirklich dekorativen Möglichkeiten.

  • in kleinen  Sträußchen zusammengebunden, an einem warmen, trockenen Ort kopfüber trocknen lassen. Die "Nadeln" lassen sich dann ganz einfach abstreifen und weiterverwenden
  • Wer möchte, aromatisiert sich ein gutes Öl nach Wahl (Olivenöl..) mit dem kleingeschnittenen Kraut, und verwendet dies nach Bedarf für Salate.
  • das getrocknete Kraut zerkrümeln und in einer dunklen Dose/Glas aufbewahren. So kann es beim Würzen Verwendung finden, und ist wirklich lange Zeit haltbar und aromatisch.
  • mit Thymian; Minze, Melisse und Kamille gemischt eignen sich die abgerebelten Blätter wunderbar für ein Kräuterkissen. Allerdings nicht zur Beruhigung! Sondern tagsüber bei grippalen Infekten und zur allgemeinen Stärkung, und fürs wohlbefinden  im Krankenbett

Verschiedenes:

  • Räucherungen mit Rosmarin vertreiben böse Geister und reinigen das Haus von allem Negativen. Auch zum Liebeszauber geeignet. 
  • Im Mittelalter zusammen mit Wachholder als desinfizierender Bodenbelag in "Krankenhäusern" verwendet. 
  • Als Duftöl in einer Lampe angewendet verhilft der Duft zu Mut, Kraft und Ausdauer. Die beherrschende Aussage lautet hier: Ich schaffe das. Ebenso kann eine vorhandene Hellsichtigkeit gefördert werden.

 

Rezept für einen Kräuterwein:

ein paar schöne, frische Stengel kurz waschen und in einen guten Weißwein geben. (Ruländer, Grauburgunder) Verschlossen an einem sonnigen, warmen Ort (Fensterbrett) einige Tage stehen und ziehen lassen. Danach durch einen feinen Sieb gießen und in eine hübsche Flasche zurückgießen.
Ein kleines Glas davon am Abend genossen, erquickt die Seele und erhellt die Lebensgeister. Auch als zartes Aphrodisiakum zu genießen...
Als Schlafmittel ist diese Mischung NICHT geeignet!! 

 

 

 

Links:

www.zauber-pflanzen.de/rosmarin.htm

www.heilkraeuter.de/lexikon/rosmarin.htm

 

 

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©Martina Walz
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